Über uns

Prof. Karsten Gundlach übergab das Präsidentenamt an Tanja Cerato

Start in ein neues Lionsjahr

Die Amtsübergabe unseres Präsidenten Prof. Karsten Gundlach an Tanja Cerato sollte am 1. Juli 2023 feierlich im Sommergarten celebriert werden. Statt Sonne und angenehmen Temperaturen gab es Platzregen und nordische Kälte. Kurzerhand wurde die Veranstaltung in sein Wohnzimmer verlegt. Es habe ihm große Freude bereitet dem Club zu dienen, betont der scheidende Präsident und übergab das Amt an Tanja Cerato, die mit ihrer langjährigen Cluberfahrung aus etlichen Lions-Clubs nun das Regiment freudig übernimmt. BGB

Amtsübergabe in besonderen Zeiten

Ihre Amtszeit hatte Sonderlänge: Nach zweieinhalb Jahren Präsidentschaft übergab Barbara Gitschel-Bellwinkel am 25. Juni 2022 das Amt an ihren Nachfolger Prof. Karsten Gundlach. Durch Corona waren seit 2020 zahlreiche Präsenzveranstaltungen ausgefallen oder immer wieder verschoben worden. Die Präsidentin hatte daraufhin neue Online-Formate ins Leben gerufen und sich bereit erklärt, ihr Programm innerhalb einer verlängerten Amtszeit umzusetzen. Ihr Nachfolger Prof. Karsten Gundlach kam 2017 zum LC Hamburg-Waterkant und hatte sich zuvor bereits viele Jahre in seinem Lions Club in Rostock engagiert. GS
Edgar von Jhering übergab an Barbara Gitschel-Bellwinkel

Neue Präsidentin im Amt

Bei einem festlichen Essen im Landhaus Scherrer übergab Clubpräsident Edgar von Jhering am 14. Januar 2020 sein Amt an Barbara Gitschel-Bellwinkel. Mit den erfolgreichen Activities in seiner Amtszeit konnten wir erneut Projekte für ältere und an Demenz erkrankte Menschen unterstützen, so auch „Martini 44“ in Hamburg. Die neue Präsidentin gehört zu den Gründungsmitgliedern des LC Hamburg-Waterkant und ist Initiatorin des Projekts „4 Pfoten für Sie“. GS



Dr. Jochen Bach gratuliert Edgar von Jhering zum Präsidentenamt

Präsidentenkür im Sachsenwald

Am 29. Juli 2019 trafen sich die Waterkantler in der Fürst Bismarck Mühle. Präsident Dr. Jochen Bach hatte sich dieses Ausflugsziel ausgewählt, um sein Amt an Edgar von Jhering zu übergeben. Bei herrlichem Sommerwetter stand zunächst eine kleine Wanderung im Sachsenwald auf dem Programm, um im Anschluss in netter Runde mit kühlen Getränken auf das neue Lionsjahr und insbesondere auf den neuen Präsidenten anzustoßen. BGB



Dr. Annette Kleinkauf-Houcken übergab an Dr. Jochen Bach

Amtsübergabe beim Derby

Zum Stabswechsel lud Präsidentin Dr. Annette Kleinkauf-Houcken am 22. Juni 2018 in den Hamburger Polo Club nach Klein Flottbek ein. Sie blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück, in dem sie unter anderem unser Spendenprojekt für die Lions Augenhornhautbank im UKE initiierte. Unser Club unterstützt die Öffentlichkeitsarbeit für die Augenhornhautbank mit Erlösen aus dem Monopoly Cup. Die Amtsübergabe an den neuen Präsidenten Dr. Jochen Bach fand am Rande des Berenberg Derbys in Klein Flottbek statt. Für seine Aufgabe bringt Dr. Bach umfassende Erfahrungen mit. Er hatte das Amt schon einmal übernommen und gehört zu den Gründungsmitgliedern des LC Hamburg-Waterkant. GS 



Hans Lafrenz und Dr. Annette Kleinkauf-Houcken

Staffelübergabe für die Präsidentschaft

Nach einem erfolgreichen Amtsjahr – der Themenbogen spannte sich vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes über Wohnen im Alter bis hin zur Hamburger Koordinierungsstelle für Flüchtlinge – übergab Präsident Hans Lafrenz am 24. Juni 2017 sein Amt an Dr. Annette Kleinkauf-Houcken. Sie lud mit ihrem Vorgänger in die 1828 erbaute Riepenburger Mühle ein. Für ihre Amtszeit plant die neue Präsidentin unter anderem Vorträge mit Themen aus Medizin und Gesundheit. Dr. Annette Kleinkauf-Houcken ist selbst Ärztin und wirkte bereits an dem Spendenprojekt für das Palliativnetz Hamburg-West e.V. mit. Unser Club hatte dabei ein mobiles Ultraschallsystem finanziert, das bei der ambulanten Betreuung unheilbar erkrankter Patienten eingesetzt wird. GS



Übergabe: Ilse Bernitt und Hans Lafrenz 

Wechsel an der Spitze

Turnusgemäß zur Mitte des Jahres wechselte beim LC Hamburg-Waterkant die Clubführung. Präsidentin Ilse Bernitt, die das Amt bereits zum zweiten Mal übernommen hatte, übergab die Führung an Hans Lafrenz. Die Präsidentin blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Gefördert wurden vor allem Projekte für alte und behinderte Menschen, etwa im Wilhelm Leuschner Seniorenzentrum oder bei „4 Pfoten für Sie“, Hamburgs erstem Hunde-Besuchsdienst für Demenzkranke. Als neues Projekt kamen die Hamburger Klinik-Clowns hinzu, die Seniorenheime besuchen und dort auch dementen Menschen etwas Freude in den Alltag bringen. GS




Kurze Geschichte unseres Clubs von Dr. Uwe R. Arlt, Gründungspräsident

2002: Mitgliederversammlung im Landhaus Scherrer
Im Jahr 2002 kamen zwölf Herren aus der Havanna Lounge und dem Übersee-Club Hamburg in ihrem Wunsch überein, sich neben beruflichen und privaten Aktivitäten auch stärker sozial zu engagieren. So entstand die Idee, sich der internationalen Service-Organisation der Lions zur Hilfe von sozial Benachteiligten anzuschließen und einen eigenen Lions Club zu gründen. Für die zur Clubgründung notwendigen 20 engagierten und aufgeschlossenen Persönlichkeiten sollte – neben dem sozialen Engagement – ein wichtiger Faktor des Beitritts sei, sich in unserer Gruppe wohlzufühlen.

Melvin Jones, der 1917 in den USA angesichts des Elends der Verwundeten des Ersten Weltkriegs die Lionsbewegung ins Leben rief – zur Zeit fast 1,4 Millionen Mitglieder – war ein Vertreter des „amerikanischen Traums“ von Fleiß, Zielstrebigkeit und zupackender Hilfsbereitschaft. Sein Beispiel kam unseren Vorstellungen entgegen.

Bis zur Gründungsversammlung am 10. Juni 2003 und zur Charternight im Beisein des Distrikt-Governors am 29. November desselben Jahres fanden regelmäßig Treffen an verschiedenen Orten statt, um den Formalien zur Clubgründung Genüge zu leisten und um unsere Ziele zu formulieren. Was heute so selbstverständlich aussieht, wurde oft erst nach lebhaften Diskussionen von den Gründungsmitgliedern beschlossen. So wurde kein Herrenclub, sondern ein der modernen Zeit entsprechender gemischter Club gegründet. Der Name sollte mit Hamburg verbunden sein. Die Entscheidung fiel mehrheitlich auf den Namen „Lions Club Hamburg-Waterkant“.

Der Club ist das Wichtigste im Lionsgefüge. Neben den Clubveranstaltungen und der gegenseitigen Freundschaft der Mitglieder sind die Activities zur Geldmittel-/Spendengenerierung eine der wesentlichen Säulen der Lions, um ihre Ziele zu erreichen. Schwerpunkte unserer Activities sollten städtische und regionale Projekte sein. Besonders in der Altenhilfe/-betreuung sollten fördernde Projekte ausgesucht werden. Vorrangiges Ziel unseres Clubs ist die Förderung von benachteiligten, körperlich beeinträchtigten, hilflosen und isolierten alten Menschen aus sozial schwachen Kreisen. Auch weil an ihnen die moderne Kommunikation vorbeigeht, sie keine Mittel zur Verfügung haben und keine Lobby besitzen, möchten wir diese Menschen unterstützen.

Als Clublokal für den monatlich am zweiten Dienstag stattfindenden Clubabend, den Jour fixe, entschied man sich – nachdem es die Havanna Lounge nicht mehr gab – einstimmig für das Landhaus Scherrer. Zusätzlich finden an jedem vierten Donnerstag im Monat an verschiedenen Orten Veranstaltungen statt, zu denen Gäste willkommen sind.

Der Clubvorstand besteht aus folgenden Personen: Präsident, Vizepräsident, Clubsekretär, Schatzmeister, Clubmeister, Activity-Beauftragter und Beauftragter für Öffentlichkeitsarbeit. Gleichzeitig mit der Clubgründung wurde der Lions Förderverein Hamburg-Waterkant e.V. ins Leben gerufen.


Ethische Grundsätze von Lions Clubs International

„We serve.“ – Unter diesem Motto steht all unser Handeln, alle Projekte sind diesem großen Ziel verpflichtet, ob auf internationaler, nationaler oder lokaler Ebene.

Zugleich haben wir einen hohen ethischen Anspruch an unsere Mitglieder, der sich sehr klar in unseren Grundsätzen widerspiegelt.

Warum das nach unserer Auffassung so sein soll? – Weil unseres Erachtens Menschen dann am besten uneigennützig und vorbehaltlos helfen können, wenn sie aus einer gesicherten Lebensstellung heraus den fairen Umgang mit ihren Geschäftspartnern sowie das freundschaftliche, aufrichtige Miteinander im Alltag pflegen und sich zugleich den Grundsätzen der demokratischen Staatsform verpflichtet fühlen:

„Ich werde das Ansehen meines Berufsstandes in meinem persönlichen aktiven Handeln fördern und so beachten, dass ich mit Recht in dem Ruf stehe, etwas geleistet zu haben.

Ich will dabei erfolgreich sein und mich um den mir zustehenden angemessenen Gewinn bemühen. Dieses Ziel werde ich jedoch nicht zu Lasten meiner Selbstachtung durch Wahrnehmen eines unlauteren Vorteils oder fragwürdiger Handlungen anstreben.

Ich werde um des eigenen Vorteils willen nicht die Existenz eines anderen gefährden. Meinen Geschäftspartnern gegenüber will ich loyal sein und mir selbst treu bleiben. Wann immer ein Zweifel an der Korrektheit und moralischen Integrität meiner Einstellung oder meines Verhaltens gegenüber meinen Mitmenschen entsteht, werde ich mich selbstkritisch prüfen.

Ich betrachte die Freundschaft als Ziel, nicht als Mittel zum Zweck. Ich bin mir bewusst, dass wahre Freundschaft nicht erwiesener Dienste wegen besteht. Sie fordert nichts, nimmt jedoch Freundschaftsdienste im selben Geiste an, in dem sie geleistet wurden.

Ich werde mir stets meiner Verpflichtungen als Staatsbürger gegenüber meinem Land und der Gesellschaft bewusst bleiben und in Wort und Tat loyal zu ihnen stehen. Im Rahmen meiner Möglichkeiten werde ich sie mit persönlichem Engagement und finanziellen Mitteln bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstützen.

Ich werde meinen Mitmenschen helfen, indem ich den Unglücklichen mit Trost, den Schwachen mit Tatkraft und den Bedürftigen mit meinen wirtschaftlichen Mitteln beistehe. Ich werde behutsam sein mit meiner Kritik und freigebig mit meinem Lob, ich will mich bemühen, aufzubauen und nicht zu verletzen.“

Neufassung vom März 2003

Weitere Informationen über Lions Clubs International unter
www.lions.de
www.lionsclubs.org