Unser Lions Waterkant Präsident Hans Lafrenz berichtete anlässlich unseres Jour Fixe wie er als junger Mann die Option erhielt in Nigeria arbeiten zu dürfen. Ein Kennenlerntrip durch etliche afrikanische Länder, gemeinsam mit einem Kollegen liessen ihn erschaudern. Denn wohin sie kamen war Armut und Elend die Normalität. Afrikanische Verhaltensweisen zeigten sich den Reisenden immer wieder bei echten und unechten Strassenkontrollen, wo es schließlich nur darum ging Zölle zu kassieren. Nachdem Hans Lafrenz auch noch ein Krankenhaus aufsuchen musste, war für ihn klar, dass er in diesen Ländern nicht arbeiten könne und wolle.
Immer wieder erhielt er als Sales- und Marketingmanager im Laufe seiner Karriere die Möglichkeit im Ausland zu arbeiten und von dort neue Märkte zu erobern. Also folgte er Ende der achtziger Jahre einem Angebot für zwei Jahre in Dubai zu arbeiten. In einem angenehmen, luxuriösen Umfeld lebte es sich wunderbar mit der kleinen Familie, auch wenn ihn die Aufgaben stets auf Reisen schickten unter anderem auch in die benachbarten Länder. Erschütternd war hier ein Erlebnis in Djidda, Saudi Arabien, wo wie seit jeher - an jedem Freitag - Hinrichtungen im öffentlichen Raum statt finden!Eine kontroverse Weilt, die in jeder Hinsicht schwer, oder gar nicht zu verstehen ist.
Zurück in Europa wurde die Schweiz seine Basisstation. Von hier ging es nun rund um den gesamten Globus, teilweise zum Leidwesen der Familie, denn die Reisen konnten sich über zwei Monate und länger erstrecken. Seit inzwischen fünf Jahren ist Hans Lafrenz nun wieder zurück in Hamburg.
Für ihn persönlich waren die vielen Stationen seiner Arbeitswelt aufregend und schön. Mit der Gelassenheit des Weltreisenden bringt er nun seine Erfahrungen in unseren LC Waterkant ein, worüber wir uns sehr freuen.
Übrigens die international, aufgewachsene Tochter bevorzugt heute ihr zu Hause in Hamburg und zeigt sich bodenständig. bgb