Wissenschaftlicher Hintergrund des Projekts: Tiere strahlen Wärme aus und bringen Freude. So lässt sich auch Demenzkranken helfen. Vor allem Hunde können den erkrankten Menschen, die in der Welt des Vergessens leben, wieder eine Tür zu ihren positiven Gefühlen öffnen.
“Die Resonanz ist so groß, dass seit September 2016 eine weitere Staffel ausgebildet wird”, berichtet Barbara Gitschel-Bellwinkel, die das Projekt nach Hamburg gebracht hat und seitdem für die Lions begleitet. Familien, die für demenzkranke Angehörige ein Mensch-Hunde-Team suchen, können unter Telefon 040-23802695 Kontakt mit der Hamburgischen Brücke aufnehmen. Derzeit sind Kapazitäten frei. Wer als Hundebesitzer an dem Besuchsdienst teilnehmen möchte, findet Informationen unter www.4-pfoten-fuer-sie.de und www.hamburgische-bruecke.de. Der Einsatz ist ehrenamtlich. Da das Projekt als niedrigschwelliges Betreuungsangebot anerkannt ist, darf aber jeder Teilnehmer einen Entschädigungsaufwand pro Besuch berechnen. GS
Initiatorin Barbara Gitschel-Bellwinkel vom LC Hamburg-Waterkant mit ihrer Hündin Joyce |